Am 25. August beginnt das Niederrhein Musikfestival seine neueste Reise durch die Welt der Musik und die Musik der Welt: Bis zum 27. Oktober 2019 stehen insgesamt neun Stationen auf dem Fahrplan, der erstmals auch auf den Balkan führt, den kulturellen Schmelztiegel, in dem sich das Erbe verschiedener Völker zu einzigartigen Ausdrucksformen durchdrungen haben. Weiter geht es mit russischen Impressionen und dem ganzen Spektrum lateinamerikanischer Musik – von den faszinierenden Rhythmen Kubas bis zu den Tänzen und Liedern Brasiliens.
Mit „Tango im Schloss“, eine Reise durch die Geschichte des Tangos, eröffnen Anette Maiburg, der argentinische Bandoneón-Spieler Marcelo Nisinman und das Ensemble des Niederrhein Musikfestivals am Sonntag, den 25. August, im romantischen Barockschloss Dyck das vielfältige Geschehen. Eine Woche später gestalten die Musiker dann mit den „Gypsy Dreams“ eine musikalische Hommage an den Balkan. Wie immer finden die Konzerte auf Schloß Dyck bei gutem Wetter Open-Air im Innenhof statt!
Am 13. September lenkt der Pianist Severin von Eckardstein in der Mönchengladbacher Barockkirche Wickrathberg seinen Blick auf die musikalischen Perlen der Romantik und Postromantik. Ein Tag später ist mit „Singer Pur” das wohl bekannteste deutsche Vokalensemble in der futuristischen Langen Foundation Neuss mit einer Hommage an den großartigen Sänger, Komponisten, Dichter und Gitarristen „Sting” zu hören.
Und auch im historischen Tuppenhof, dem Museum für bäuerliche Geschichte und Kultur in Kaarst, gastiert das Niederrhein Musikfestival erstmals: Am Freitag, den 11. Oktober, begeben sich hier die Musiker für ¡Danza! musikalisch in die Vorstadt von Buenos Aires, um sich der sinnlichen Melancholie des Tangos hinzugeben.
Infos zu weiteren Konzerten aus dem Niederrhein Musikfestival sowie das Abschlusskonzert in Düsseldorf unter www.niederrhein-musikfestival.de.
Die Karten gibt es seit dem 1. Juni bei den westticket-Vorverkaufsstellen, Tel. 0211.274000 oder im Internet www.niederrhein-musikfestival.de. Eintritt von 15 bis 32 Euro (erm. 8 bis 22 Euro)