Ob man ein Insektenhotel baut, erneuerbare Energieformen nutzt oder Aktionen zum Klimaschutz plant – die Jury hofft auf viele kreative Ideen. Die Projekte dürfen nicht allein auf privatwirtschaftlichen Erfolg ausgerichtet sein, sondern müssen auch positive Effekte für das Gemeinwohl haben. Besonders sind Kinder und Jugendliche in Kindergärten, Schulen, Ganztagseinrichtungen, Freizeitclubs, Sportvereinen, Jugendfeuerwehren etc. angesprochen. Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für sie zentrale Themen und der Umgang damit ist prägend für das spätere Leben.
Schriftliche Bewerbungen zum Klimaschutzpreis 2019 sind bis zum 13. August möglich. Die vorgestellten Ideen müssen übrigens noch nicht umgesetzt sein – sie dürfen sich im Planungsprozess oder in der Durchführungsphase befinden. Eine Fachjury wird alle Eingänge sichten und bewerten. Es winken insgesamt 2.500 Euro, die auf mehrere Positionen aufgeteilt werden können. Das Geld wird von der RWE-Tochtergesellschaft Innogy zur Verfügung gestellt. Die Preisübergabe erfolgt im Rahmen des Herbstfestes am 22. September.
Zu den Preisträgern des zuletzt 2014 vergebenen Klimaschutzpreises gehörte beispielsweise die Kita Pestalozzistraße. Sie startete Projekttage unter dem Motto: „Mit allen fünf Sinnen Energie erfahren“. Unter anderem durften die Kinder beim Aufbau einer Windkraftanlage dabei sein (Foto). Auch die Bürgerinitiative „Einfach besser leben“ erhielt einen Preis. Sie stellte sich unter anderem mit einen nachbarschaftlich genutzten Gemeinschaftsgarten und einem allgemein verfügbaren Lastenfahrrad in ihrer Bewerbungsmappe vor.
Bewerbungen an: Stadt Korschenbroich Abteilung Umwelt und Energie, Don-Bosco-Straße 6, 41352 Korschenbroich oder per E-Mail umwelt@korschenbroich.de.
Fragen beantwortet Herr Walter Hintzen unter Tel. 02161.613-231.