Je nach Sorte können Tomaten im Freiland, auf der Fensterbank oder auf dem Balkon gepflanzt werden. Der Standort sollte sonnig und warm und vor Wind und Regen geschützt sein. Für ein gesundes Wachstum benötigen Tomaten eine kontinuierliche Wasserversorgung, dabei ist es wichtig, immer von unten und nicht über die Blätter zu gießen. So vermeidet man den Befall von Pilzkrankheiten. Doch Wasser allein reicht nicht aus, denn Tomaten haben einen hohen Nährstoffbedarf und benötigen neben Stickstoff und Phosphat vor allem viel Kalium. Erste Anzeichen eines Nährstoffmangels kann man häufig am Blattwerk
erkennen, wenn die Blätter sich gelb färben. Mit speziellen Tomatendüngern können Sie die bedarfsgerechte Nährstoffversorgung Ihrer Pflanzen gewährleisten. Wenn die Tomatenpflanzen eine stattliche Größe erreicht hat, sollten sie mit Rankhilfen vorm Umknicken geschützt werden.
Seitentriebe in den Blattachseln sollten so früh wie möglich und regelmäßig entfernt werden, damit die Kraft der Tomatenpflanze in die Fruchtbildung fließt und nicht in das Wachstum der Triebe. Tomatenpflanzen werden häufig von der Kraut- und Braunfäule befallen. Vor allem in feuchten Sommern haben Tomaten mit der Pilzerkrankung zu kämpfen. Auf den Blättern bilden sich graugrüne, später braune Flecken, die sich sehr schnell ausbreiten. Die kranken Pflanzenteile müssen möglichst schnell entfernt und der Tomatenstrauch mit einem Pflanzenschutzmittel gegen diese Krankheit behandelt werden. Wer all diese Regeln beachtet, kann den ganzen Sommer über von
seinen selbst geernteten Tomaten naschen …