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Die Digitalisierung nimmt während der Corona-Pandemie einen immer höheren Stellenwert ein. Längst hat sie auch Einzug gefunden in die ZWAR-Gruppen im Stadtgebiet. Die freiwilligen Zusammenschlüsse von Frauen und Männern „Zwischen Arbeit und Ruhestand“ nutzen rege verschiedene Möglichkeiten, um miteinander in Kontakt zu bleiben.
Kleinere „WhatsApp“-Gruppen bestehen bereits, auch der Dienst „telegram“ wird genutzt. Im nächsten Schritt soll eine ZWAR-facebook-Gruppe gegründet werden. Geplant ist auch der regelmäßige Erfahrungsaustausch in virtuellen „Zoom“-Zusammentreffen. „Wir haben das in den ersten Monaten der Pandemie schon mehrmals mit unserem Gesprächskreis praktiziert und es hat gut geklappt. Teilt mir doch einfach mit, ob ihr interessiert seid. Um an einem Zoom Meeting teilzunehmen, muss man sich nicht bei Zoom registrieren lassen, das muss nur der Einladende. Was genau zu tun ist, teilen wir dann denjenigen mit, die teilnehmen“, erklärt Heinz Ziprath den ZWAR-Kolleginnen und -Kollegen und nimmt auf diese nette Art und Weise auch Teilnehmende mit, die noch unerfahren mit digitalen Konferenzen sind.
„Ich finde es ganz toll, dass die Gruppen so aktiv sind und im Gedankenaustausch bleiben, auch wenn sie sich nicht von Angesicht zu Angesicht treffen können“, freut sich Petra Köhnen, Leiterin des Sozialamtes und Seniorenbeauftragte der Stadt Korschenbroich. „In diesen Tagen hat jeder sein Päckchen zu tragen und es erleichtert die Last, wenn man sich dabei nicht alleine fühlt.“