Das Wort Kurzwaren entstand im 18. Jahrhundert. Damals bezog man die Bezeichnung Kurzwaren nicht auf die Länge der Waren, sondern sie wurde im Sinne von „klein“ gebraucht. Somit hätte es eigentlich „Kleinwaren“ heißen können, jedoch wurde im Sprachgebrauch das Wort Kurzwaren verbreitet. Folglich sind Kurzwaren all die „kleinen Waren“, die zum Nähen gebraucht und benutzt werden. Auch heute noch steht der Begriff für sämtliche kleinen Schneiderei- und Nähartikel. Im Textilhaus Rosenbaum in Glehn erstreckt sich ein breites Angebot über alle Bereiche des Kurzwarensortiments.
Knöpfe, Stopf- und Nähgarne, Gummibänder, Reißverschlüsse, Ösen, Nadeln, Nähclips, Maßbänder, Schneiderscheren, Kreiden, Stick-, Strick- und Häkelgarne, Wolle uvw.. „Seit über 70 Jahren führen wir Kurzwaren. Viele junge Menschen kennen diesen Begriff nicht mehr. Doch da der Trend zum Nähen und Handarbeiten von Jahr zu Jahr zunimmt und somit auch der Verkauf von Kurzwaren, wird der Begriff wieder populärer“, berichtet die Inhaberin Ulrike Thorissen. Auch dass wieder mehr geflickt und Reißverschlüsse ersetzt werden, anstatt alles neu zu kaufen, finde ich gut“, ergänzt Frau Thorissen. Egal ob Sie Kleidung nähen oder reparieren möchten, häkeln, sticken, stricken oder Schönes für Zuhause schneidern möchten, um Kurzwaren kommen Sie nicht herum.
Textilhaus Rosenbaum · Kirchstraße 6 · Glehn · Tel. 02182.5632