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In allen Phasen des Lebens kann es Zeiten geben, bei denen wir auf pflegerische Unterstützung angewiesen sind. Im Alter kommt der Bedarf für Pflegebedürftigkeit mehr zum Tragen. Wie schön, dass es Menschen gibt, die als Pfleger/in arbeiten. Doch wie schade, dass nur noch wenige den Beruf erlernen. Dabei ist dieser Beruf kein Null-Acht-Fünfzehn-Beruf, sondern äußerst interessant, sinnstiftend und erfüllend. Pflegefachkräfte sind eine unverzichtbare und nicht zu unterschätzende Säule im Gesundheitssystem.
Es gibt viele Gründe in der Pflege zu arbeiten, denn kein Tag ist wie der andere. Das liegt allein schon an der Unterschiedlichkeit der zu Pflegenden und ihren jeweiligen Erkrankungsbildern bzw. Pflegebedarfen. Die Vielfältigkeit im Pflegeberuf ist gleichzeitig immer auch eine Herausforderung. Schließlich erfordert der richtige Umgang mit den unterschiedlichen pflegebedürftigen Menschen Eigenständigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Geduld und Empathievermögen. Doch genau diese Herausforderungen sind es, die viele an ihrem Pflegeberuf zu schätzen wissen. Grundsätzlich gilt eine Tätigkeit in der Pflege als sehr sicher, da ein Zuwachs an älteren und potenziell pflegebedürftigen Menschen prognostiziert wird, werden Pflegekräfte auch in Zukunft sehr gefragt bleiben.
Obwohl in den Negativschlagzeilen um die Pflegebranche von Personalmangel, schlechter Bezahlung oder Systemfehlern im Gesundheitssystem gesprochen wird, führen trotzdem viele beruflich Pflegende ihren Beruf mit Leidenschaft aus und sehen den Beruf teilweise sogar nicht nur als Beruf an, sondern als Berufung. Pflegekräfte leisten täglich Großes und machen den Alltag für die pflegebedürftigen Menschen etwas bunter.