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Bereits 60 öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektroautos weist die E-Ladesäulen-Karte für den Rhein-Kreis Neuss aus. Die Stabsstelle Digitalisierung der Kreisverwaltung hat sie jetzt in ihrem Open-Data-Portal im Internet unter opendata.rhein-kreis-neuss.de veröffentlicht. Nutzer können per Mausklick die Daten unter anderem nach Ort, Betreiber, Anzahl der Ladepunkte oder nach Art des Angebots, das heißt nach Normal- oder Schnellladeeinrichtung, filtern. Außerdem lassen sich die Daten zur E-Ladesäulen-Infrastruktur auch mit anderen Datensätzen im Open-Data-Portal wie etwa dem E-Fahrzeug-Bestand nach Orten miteinander verknüpfen. Die Ergebnisse können sowohl in absoluten Zahlen als auch in Grafiken dargestellt werden. Die Daten sind frei verfügbar und unterliegen keinen Einschränkungen hinsichtlich Nutzung, Weiterverarbeitung und Weiterverwendung. Alle offenen Behördendaten sind für Rechner maschinenlesbar und stehen unter freier Lizenz. „Zug um Zug wollen wir weitere offene Behördendaten kostenlos in unserem Open-Data-Portal zur Verfügung stellen“, sagt IT-Dezernent Harald Vieten, der sich über den großen Zuspruch freut. Seit 2019 wurden die Datensätze aus dem Open-Data-Portal bereits mehr als 88 000 Mal heruntergeladen. Die Daten sollen nicht nur für Transparenz und Information sorgen, sondern auch für neue Geschäftsmodelle nutzbar sein. Im konkreten Fall nutzt der Kreis Daten der Bundesnetzagentur zur öffentlich zugänglichen Lade-Infrastruktur. Die Daten werden automatisch synchronisiert, so dass im Open-Data-Portal jeweils der aktuelle Stand wiedergegeben wird. Fragen dazu beantwortet die Stabsstelle Digitalisierung, zuständig ist Tobias Schellhorn. Tel. 0 21 81.601 10 63, oder per E-Mail unter digitalisierung@rhein-kreis-neuss.de.