Die Straßenpflasterung im historischen Ortskern Liedberg wird für 120.000 Euro in vielen kleinen Teilabschnitten repariert. Bis zu den Sommerferien sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
„Wir können damit den häufig geäußerten Wünschen der Anwohnerinnen und Anwohner nachkommen“, freut sich Bürgermeister Marc Venten. Diese hatten gelockerte oder defekte Steine sowie Absenkungen in der Pflasterung beklagt, darin Gefahrenquellen für Fußgängerinnen und Fußgänger und nicht zuletzt für die „Piloten“ des jährlichen Seifenkistenrennens gesehen - und um Abhilfe gebeten.
Unebenheiten werden nun angeglichen, lose oder neu eingewechselte Steine in Betonbetten verbracht. Dieses Verfahren verspricht ein optisch ansprechendes und langlebiges Resultat. Kurzfristig sind diese Arbeiten mit Unannehmlichkeiten für die Anlieger und Liedberg-Besucher verbunden. Der Beton muss jeweils 14 Tage aushärten, deshalb werden in den kommenden Wochen Absperrungs-Inseln zum Straßenbild gehören und einige „Slalomfahrten“ erforderlich machen. „Es wird jedoch keine kompletten Straßensperrungen geben“, kündigt der zuständige Beigeordnete Georg Onkelbach an, „so können wir die Beeinträchtigungen so minimal wie möglich halten.“ Welche temporären Einschränkungen auf sie zukommen können, erfahren die Anlieger in einem entsprechenden Rundschreiben der Stadtverwaltung an alle Bewohner des historischen Ortskerns. Sie werden darin um Geduld und Verständnis gebeten.