Ein Scheck von insgesamt 7000 Euro wurde dem Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverbund Ruhr e.V. für die Initiative „Der Wünschewagen“ von Guido Schiffer, dem stellvertretenden Präsident Karl-Heinz Hox und Günter Naus der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Herrenshoff sowie dem
Bürgermeister Marc Venten übergeben.
Initiator der Spendenaktion war Guido Schiffer.
2021 hat sich der Pescher Trompeter seinen Lieblingswunsch erfüllt und seine erste CD produzieren lassen. Dabei war sein größtes Anliegen mit dem Verkauf dieser CDs, schwer Erkrankten einen letzten Wunsch zu erfüllen. Somit sollte der Reinerlös dem Wünschewagen des ASB zugute kommen. Mit dem geradezu passenden Titel „Feelings“ verkaufte er die CD für 10 Euro. Viele Korschenbroicher Geschäftsleute unterstützen das Vorhaben von Schiffer, indem sie die CDs in ihren Geschäften zum Verkauf anboten. Innerhalb eines knappen Jahres wurden so ca. 500 CDs in Umlauf gebracht und mit weiteren Spenden erzielte der begeisterte Musiker insgesamt 6000 Euro. Weitere 1000 Euro spendeten die Schützen der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Herrenshoff.
„Auf diesem Wege möchte ich allen danken, die sich in jeglicher Weise an dieser Spendenaktion beteiligt haben. Ich bin glücklich und ein kleines
bisschen stolz, dass unsere Gesellschaft doch sehr sozial und hilfsbereit eingestellt ist, sodass wir nicht nur einigen Menschen mit ihrem letzten Wunsch ein Lächeln ins Gesicht zaubern, sondern auch ihren Familien und Angehörigen“, so Guido Schiffer. Die Initiative „Der Wünschewagen“ lässt schwer erkrankte Menschen letzte Wünsche wagen und zufrieden auf das Leben zurückblicken. Wenn das Leben sich dem Ende zuneigt, treten oftmals unerfüllte Träume in den Vordergrund. Egal, ob die Reise an
einen lebensgeschichtlich bedeutsamen Ort, ein gemeinsamer Familieausflug, der Besuch eines Konzertes oder einer Sportveranstaltung: Der Wünschewagen begleitet und betreut schwerstkranke Menschen jeden Alters bei der Erfüllung ihres letzten Wunsches. Ein speziell zu diesem Zweck konzipierter Krankentransportwagen sorgt sowohl für die beste medizinische Ausstattung als auch für eine angenehme Atmosphäre für den Fahrgast und seine Begleiter während der Reise.
Dankend nahm Mitarbeiter Timon Reinhold vom ASB den Scheck von insgesamt 7000 Euro entgegen. „Respekt, so einen hohen Spendenbeitrag haben wir noch nie bekommen, und das auch noch in Coronazeiten“, freut sich Herr Reinhold. Der Wünschewagen finanziert sich ausschließlich aus Spenden- und Sponsorenmitteln sowie über freiwillige Mitarbeit und ASB-Eigenmittel. Das oberste Ziel: Die Reise mit dem Wünschewagen soll für alle Fahrgäste kostenfrei sein und bleiben. www.wünschewagen.de