Portrait of beautiful blond woman in white in white sweater and blue hat
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Es ist jedes Jahr das Gleiche. Das Zusammenspiel von frostiger Winterluft und trockener Heizungsluft, das die Haare im wahrsten Sinne des Wortes auf die Spitze treibt. Kälte und und warme Luft lassen die Haare trocken werden, was zu Spliss, Haarbruch, spröden Strähnen und juckender Kopfhaut führt. Das Tragen von Wollmützen und Schals kann Haarbruch und fettige Haaransätze verursachen.
Daher solltest du genauso wie im Sommer auch im Winter Vorkehrungen zum Schutz deiner Haare treffen.
Damit deine Haare die kalten Monate unbeschadet überstehen, geben wir und ortsansässige Friseure und Friseurinnen dir Haarpflege-Tipps, die keinen großen Aufwand erfordern, aber deine Frisur gepflegt und gesund aussehen lassen.
Langes Haar benötigt jetzt besonders viel Pflege, daher empfehle ich unser Alcina-Set, der Serie „Ganz Schön Lang“. Drei wirksame und perfekt aufeinander abgestimmte Produkte, die das Haar mit wertvollen Pflegestoffen und Feuchtigkeit versorgen und stärken.
Durch zu häufiges Haarwaschen im Winter wird der natürliche Feuchtigkeitshaushalt der Kopfhaut durcheinandergebracht. Um das zu vermeiden, solltest du deine Haare nur zweimal pro Woche, am besten mit nur handwarmem Wasser waschen. Mit Trockenshampoos kannst du die Tage dazwischen überbrücken.
Ich empfehle unser Produkt „Feenstaub", ein schwereloses, pflegendes Öl-Spray, das Ihr Haar mit wertvollen Pflegewirkstoffen wie Jojoba- und Macadamia-Öl versorgt und einen auffallenden Glanz schenkt.
Achte auf Produkte mit pflegenden Inhaltsstoffen, die dem Haar jede Menge Feuchtigkeit verleihen. Empfehlenswert ist es auch, regelmäßig einen Conditioner zu nutzen und diesen mit einem breitzinkigen Kamm einzuarbeiten.
Wenn du unter juckender Kopfhaut leidest, solltest du bei Stylingprodukten, vor allem bei Haarspray, vorsichtig sein. Denn die Rückstände dieser Produkte können die Kopfhaut reizen. Wasche daher die Haare mit einem milden Shampoo und dosiere deine Stylingprodukte mit Bedacht.
Die Spitzen sind der älteste Teil der Haare und daher besonders anfällig, was Spliss und Haarbruch angeht. Deshalb brauchen sie bei der Haarpflege besonders viel Aufmerksamkeit. Vor allem Öle wie Kokos-, Jojoba- oder Arganöl sind äußerst reich an pflegenden Inhaltsstoffen und können in den kalten Monaten wahre Wunder bewirken. Dafür einfach ein paar Tropfen direkt nach dem Waschen oder dem Föhnen in die Spitzen leicht einreiben. Mit einem Serum kannst du ebenfalls die Spitzen schützen, besonders wenn sie dazu tendieren, sich statisch aufzuladen. Für einen guten Look ist es wichtig, die Spitzen regelmäßig schneiden zu lassen.
Auf zu heißes Föhnen solltest du öfters mal verzichten und stattdessen die Haare lieber lufttrocknen, da die Föhnhitze das Haar unnötig austrocknet. Wenn du es eilig hast und keine Zeit zum Lufttrocknen, dann vergesse nicht den Hitzeschutz an deinem Föhn.
...nebst stark feuchtigkeitshaltigen Produkten von „davines”, die Schönheit und Nachhaltigkeit vereinen, empfehle ich auf einem Seidenkissenbezug zu schlafen, denn Haarbruch wird durch die seidige Stoffstruktur verhindert!
Gehe im Winter niemals mit nassen oder feuchten Haaren nach draußen – da das erkaltende Wasser auf deinem Haar sich ausdehnt und die Struktur der Haare schädigt und sie sogar brüchig macht. Dabei verliert es an Geschmeidigkeit und oft auch den Glanz.
Dicke Pullover, Schals und besonders Strickmützen können durch die Reibung zu Haarbrüchen und fettigen Haaren führen. Um dies zu vermeiden, achte beim Kauf auf atmungsaktive Naturmaterialien. Diese lassen die Kopfhaut trotzdem atmen. Eine Alternative gegen fliegende Haare sind Mützen mit einem Innenfutter aus Satin oder Seide. Hast du längeres Haar, dann solltest du zum Schutz öfters Zöpfe oder Hochsteckfrisuren unter der Mütze tragen.
Für trockene und spröde Haare, die sich auch gerne mal statisch aufladen in der kalten Jahreszeit, empfehle ich von „SP Lipid Code - Luxoil Mask” (1x wöchentlich) und „Haaröl Luxoil” (täglich). Anstatt häufiges Haare waschen rate ich zwischendurch ein Trockenshampoo zu verwenden, z.B. von Wella „Eimi Dryme”.
Färbe es seltener und nutze übergangsweise Ansatzpuder oder -spray. Verbanne Glätteisen und Lockenstab öfters im Badezimmerschrank. Nimm dir einmal in der Woche Zeit für Haar und Kopfhaut, um sie zu verwöhnen. Mach es dir mit einer feuchtigkeitsspendenden Haarmaske auf dem Sofa bequem, lies ein Buch, schaue deine Lieblingsserie oder was immer dich entspannt und gönne deinem im Handtuch warm eingewickelten Haar ebenso eine schöne Entspannungspause.
Damit gibst du ihm Widerstandskraft und Glanz zurück.