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Eigentlich ist Christi Himmelfahrt ein kirchlicher Feiertag, aber traditionell feiern die meisten Väter diesen als Vatertag und nutzen ihn für eine ausgedehnte Herrentour. Dabei ziehen sie mit Getränken und Grillgut bestückten Bollerwagen übers Land, unternehmen Fahrradtouren auf denen sie unterwegs in Biergärten einkehren oder sie schmeißen zu Hause in geselliger Runde den Grill an.
Marinade - Geschmack- und Zartmacher fürs Fleisch
Selbst gemachte Marinaden sind ein absolutes Muss beim Grillen. Marinaden sorgen nicht nur dafür, dass das Fleisch einen köstlichen Geschmack bekommt, sondern sie machen es auch besonders zart. Denn der Säureanteil in der Marinade hilft dabei, die Bindegewebefasern im Fleisch aufzubrechen, so kann die Marinade besser aufgenommen werden und das Fleisch erhält dadurch eine zartere Konsistenz.
Kräutermarinade für Rind
Du brauchst dafür ein gemischtes Bund Kräuter mit Rosmarin, Majoran und Thymian. Eine fein gewürfelte Knoblauchzehe, je nach Schärfe eine halbe Chili gehackt, etwas Abrieb einer Bio-Zitrone. Das Ganze mit 150 ml Olivenöl verrühren und bis zu 2 Stunden ziehen lassen. Wichtig ist, dass du Olivenöl statt Raps- oder Sonnenblumenöl verwendest, um die mediterrane Würzung stärker hervorzuheben.
Barbecue-Marinade für Schweinerippchen
Diese leckere Marinade macht jedes Rippchen zum Genuss. Dazu musst du nur 6 EL Sonnenblumenöl, 6 EL Sojasoße, 4 fein gehackte Knoblauchzehen, 80 ml Ketchup und 2 EL Honig gut miteinander verrühren und mit 1 EL edelsüßem Paprika und 1/2 TL Cayennepfeffer würzen.
Das solltest du beim Marinieren beachten.
30 Minuten vor dem Marinieren sollte das Fleisch aus dem Kühlschrank genommen werden. Die Marinade am besten mit den Händen einmasieren. Anschließend mindestens für 1 Stunde, besser über Nacht, in einem gut verschlossenen Gefrierbeutel im Kühlschrank ruhen lassen. Bevor es auf den Grill geht, sollte das Fleisch Zimmertemperatur haben.