Die Ex und Hopp-Mentalität der vergangenen Jahrzehnte hat ausgedient. Die Menschen schätzen verstärkt wieder Produkte, die sich reparieren lassen und die lange halten. Initiator des Repair-Cafés Gerhard Klein kennt die Finessen: „Oft erfordert es den meisten Aufwand, ein Produkt überhaupt erst einmal zu öffnen. Sichtbare Schrauben fehlen oft völlig. Da ist dann fast detektivische Arbeit erforderlich“, berichtet der erfahrene Bastler und IT-Spezialist. Einfacher geht es da bei der Linux Sonderschicht zu. Denn hier sind die PCs meist völlig in Ordnung, nur das Betriebssystem lahmt oder wird nicht mehr unterstützt Mit ein paar Handgriffen lässt sich dann Linux auf fast jedem Computer installieren. Einfacher kann man Elektroschrott kaum reduzieren“, weiß Thomas Wiemers.
Am 6. April gastiert das klassische Repair-Café von 13 Uhr bis 17 Uhr im Pfarrzentrum St. Andreas. Die Veranstalter freuen sich immer über neue und neugierige UnterstützerInnen sowie viele Gäste.
Pfarrzentrum St. Andreas · Kirchplatz 2